Weibliche B-Jugend

Weibliche B-Jugend

JSG Lorsch/Einhausen

Jgg. 2008/2009

Dienstag 18:30 – 20:00 Uhr Werner-von-Siemens Halle in Lorsch

Freitag 16:00 – 17:30 Uhr Sepp.Herberger Sporthalle in Einhausen

Spielerkarder

 

Hinten links: Tara Lesch, Lenis Tillmann, Antonia Stahl, Alicia Orr, Jolina Tschierschwitz, Emma Siegmund, Greta Schüßler, Sven Siegmund (Trainer), Rainer Lesch (Coach)

Vorne links: Lea Böning, Marika Gellrich, Lea Marquart, Sarah Schaffert, Lana Kohl, Franziska Seitz, Lilly Hofheinz 

Weibliche B-Jugend der JSG Lorsch/Einhausen wird Staffelsieger der Bezirksliga

Eine Saison zum Lernen sollte es nach Ansage von Trainer und Coach Sven Siegmund werden. Die Mehrheit der Mädchen der weiblichen B-Jugend der JSG Lorsch/Einhausen hätte entsprechend ihres Alters noch ein weiteres Jahr C-Jugend spielen können. Und dann kam alles anders.

Mit 18:2 Punkten, 203:139 Toren und nur einer einzigen Niederlage wurde die Mannschaft in der Saison 2023/2024 Staffelsieger der Bezirksliga. Für die  nächste Saison hat sich die  Mannschaft  das Ziel gesetzt, um die ersten Plätze der Bezirksoberliga mitzukämpfen. Voraussetzung dafür ist die Qualifikation der Mannschaft für die Bezirksoberliga im Mai.

Neben dem Gesamterfolg für die Mannschaft gab es jedoch noch weitere Gründe zu feiern.  Die Spielführerin Emma Siegmund, ist  mit 30 Toren und einer Trefferquote von 85,7 % mit Abstand die erfolgreichste 7-Meter-Schützin der Liga. Neben ihr finden sich mit Tara Lesch (49 Tore in 10 Spielen) und Jolina Tschierschwitz (33 Tore in 7 Spielen) noch zwei weitere Spielerinnen der Mannschaft unter den ersten zehn der Torschützenliste der Liga. Zudem stellte das junge Team die beste Abwehr und konnte sich stets auf seine Torhüterin Antonia Spahl verlassen.

Doch damit nicht genug. Mit nur 4 Zeitstrafen und 6 gelben Karten ist die Mannschaft dazu noch das mit Abstand fairste Team der Liga. Der Großteil der Mädchen ist seit der E-Jugend ein eingespieltes Team und das zahlte sich in dieser Saison aus. All diese Leistungen werden wahrgenommen. Denn zunehmend gewinnt die Mannschaft auch an Attraktivität für Spielerinnen aus den Handballvereinen der Nachbargemeinden.